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DM-Bronze für Angelika Krüger im Halbmarathon in der W50

Uschi Heimann • 15. September 2024

15.09.2024 - Hamburg. Zwei Frauen in Deutschland in der W50 sind noch einen Tick schneller, aber dann folgt schon Angelika Krüger (Foto, rechts), die noch nicht mal ein Jahr in unserer Laufgruppe bei Lars Jucken trainiert und in der Wettkampfwelt noch eine Novizin ist. Dementsprechend zurückhaltend war sie, ob es denn schon eine Deutsche Meisterschaft sein muss – inklusive langer Anreise nach Hamburg. „Als Trainer Lars und Trainingspartner Willi auch einen DM-Start im Halbmarathon planten, habe ich mich dann doch entschlossen“, blickt sie vier Wochen zurück. Letztlich kommt es häufig dann doch anders als man denkt: Lars und Willi mussten verletzt passen und Angelika trat allein die Reise an. Von Lars gab es noch die Ansage: „Guck auf deine Uhr, trink bei jeder Station einen Schluck Wasser und ansonsten, lauf!“, aber ansonsten war Angelika doch auf sich allein gestellt. „Ganz schön nervös war ich. Und dass meine Laufuhr am Start ewig kein GPS-Signal fand, trug nicht zur Entspannung bei“, gibt Angelika einen Einblick in ihre Gefühlswelt. Die Deutschen Meisterschaften waren integriert in den PSD Bank Halbmarathon Hamburg mit eigenem Laufblock für die DM-Starterinnen und Starter – ohne Orientierung an den bei großen Läufen üblichen Vorläufern für bestimmte Endzeiten. Von 1:30 h hatte Angelika im Vorfeld geträumt. Die ersten km waren stockend im engen Feld um gestürzte Läufer herum, aber dann lief es rund für unsere Läuferin – vorbei an vielen Grünanlagen und durch den Stadtteil Wandsbek, „allerdings gar nicht so flach, wie man es in Hamburg erwarten konnte“, O-Ton Angelika. Bei Kilometer zehn und Blick auf die Uhr schienen die 1:30 trotz der welligen Strecke plötzlich tatsächlich möglich. Und  ab dann ließ Angelika nicht mehr locker. Nach 1:29,21 h lief sie als dritte Frau der W50 über die Ziellinie. „Ich hatte nicht gedacht, dass ich da vorne mitlaufen kann“, staunte sie nach dem Rennen über ihre eigene Courage. Mit der Bronzemedaille um den Hals kann unsere starke Läuferin nun eindrucksvoll spüren, dass sie tatsächlich vorne mitlaufen kann! 

Ein paar Tage nach dem Rennen formuliert sie per Mail noch einmal ein unglaublich sympathisches Dankeschön: „Ich freue mich riesig über das Ergebnis - und bin sowohl Lars als auch dem Verein dankbar, dass ich - obwohl ich ja nicht mehr zu den Jungen zähle - noch so tolle Erfahrungen machen darf“. 


Liebe Angelika, wir freuen uns alle mit und gratulieren dir herzlich. Du sagst, dein Glücksgefühl hält immer noch an. Konservier es noch ein wenig und schau stolz auf deine Bronze-Medaille. Sie ist etwas Besonderes.


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